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Schreibschrift

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Postapokalypsen 20

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195 deviations
Literature

Leseprobe: OutSourced, Szene 1

Nach Luft schnappend stürmt Marge die Stahltreppe hoch. Hinter ihr brüllt ihr Zwillingsbruder Don: „Beeil dich, wir verlieren ihn!“ „Sehe ich selbst!“ Ein Stück Beton löst sich im Stockwerk über ihnen, Staub rieselt durch die Gitterstufen. Schwere Stiefel poltern über ihren Köpfen entlang, begleitet von Keuchen. Die fünf Stockwerke machen dem Unbekannten mehr zu schaffen als den Zwillingen. Marge rennt weiter nach oben, immer zwei Stufen auf einmal. Der Treppenschacht wirft das Echo ihrer Schritte vielfach zurück, von oben tropft Wasser durch das zerstörte Dach. Ein Tropfen trifft Marge auf die Stirn. Ärgerlich wischt sie ihn beiseite. „Siehst du ihn?“ Ihr Bruder schließt zu ihr auf. Er hat dieselben dunkelbraunen, mandelförmigen Augen wie sie, dasselbe blauschwarze Haar und den gleichen kurzen, fransigen Schnitt; er ist ebenso dürr wie sie, aber einen halben Kopf größer. „Guck doch selbst“, schnappt sie zurück. Das Poltern der Stiefel hat angehalten, nicht weit weg von ihnen. Marge

Romane

107 deviations
Literature

Diebeszeit Kapitel 5: Lehrzeit

Kapitel 5: Lehrzeit Giallever starrte in die tanzenden Flammen. Es gab ihr ein einlullendes Gefühl an nichts zu denken. Irgendwann glaubte sie aus den Bewegungen des Feuers Gestalten zu erkennen. Die erste wirkte wie ein Mann, der mit dem Rücken zu ihr stand. Dunklere Schatten ähnlich von Hunden sprangen um ihn herum. Sie kniff die Augen zusammen um besser die Figuren zu erkennen. Aber sie verschwammen und Giallever konnte einen seltsamen Berg erkennen. Er wirkte als wäre dieser abgeschnitten. Als sie sich auf den Berg konzentrieren wollte, spürte sie einen stechenden Schmerz in ihrer Hand. Sie wand ihren Blick von dem Feuer ab. Der Rabe auf ihrem Schoß hatte fest seinen Schnabel fest um ihre Hand geschlossen, so fest das Blut seinen Schnabel hinab lief. Giallever zog an ihrer Hand um sie frei zu bekommen und Pech lies diese ohne Gegenwehr los. Der Vogel gab ein tiefes Schnarren von sich und plusterte sich auf, ehe sie sich aufrichtete und davon marschierte. Als Giallever

Fantasy-Sagen

292 deviations
Literature

Postapokalypse 1 - Bloom in the Morning Light.

Post-apocalypse - bloom in the morning light A flower shone in its bloom in the face of the morning sun. She had come out of the hard, dusty ground and entered the stage with it. It was some generations after the end of an age. All around was ash, blood broken by the wind. Smashed walls, rust on old machines, shattered civilization from yesterday. The cry of the end was still in the echo. The beginning of an era, a new humanity, who valiantly tried reactivated the ruins. There was a boy, not quite a man yet, but strong in survival. The traces of much life had already sunk. Those who were in harmony with life itself, like the youth, carried existence out into the world, from wherever they came. He has secrets. He paused after traversing the ruins and imagining what it might have been like before the storm of the end. His name was Harlekim. He carried a thin, swift sword in his right hand, was protected from the sun by a hood, a cloak, a scarf that hid the lower half of his

Science-Fiction

67 deviations

Theaterstuecke

2 deviations
Literature

Wir folgten dem Sturm im Silberlicht

Leidenschaftlich im Sturm, du und ich Der See lag ruhig da, nur das Mondlicht tanzte auf seiner sanften Oberfläche. Ein Anblick wie nur einmal im Leben – für uns zumindest, nicht wahr? Wir reisten auf einem Weg, den wir nicht vorbereitet hatten, wähnten uns einer Sicherheit, die nie bestanden hatte. Am Tag zuvor waren wir getraut worden, der weise Mann an der Bergstraße vor dem kleinen Tempel hatte uns einen besonderen Segen gegeben. Ich glaube, er hatte uns dort erwartet. ′Kinder, ihr wollt im Licht einer Hohen Ordnung EINS sein, habt ihr bis jetzt darauf gewartet?’ Wir nickten. Unsere Liebe war deswegen etwas Seltenes, da wir viele Wege zuvor gemeinsam gegangen waren, diesen einen aber nicht. Wir wussten nicht, was er alles mit sich brachte. Dann waren wir weitergezogen. Bis zum See, wo wir unser Lager aufschlugen. In den Weiten über uns strahlten rebellierende Lichter und Farben. ‘Ich staune, wundere mich. Du bist Wirklichkeit. Das ist nur schwer zu begreifen’

Kurzgeschichten

132 deviations
Literature

Loewenstimm, Band 3 - Der nicht relevante Mord.

Löwenstimm -3 - Der nicht relevante Mord“ Kapitel 1 ~ Künstlich ~ Aufgerissen lag die Nacht da, offen und ungeschützt. Der Mond hatte eingefallene Rippen und trug einen Umhang aus Lumpen. Er glaubte noch Wölfe wie Streiflichter über sich springen zu sehen, der Puls klopfte ihm in den Ohren. Halluzinationen, verdammte, Gaukelbilder verfluchte, dachte er. Der Regen tropfte in Punkten und Ringen in die große Pfütze neben seinem zertrümmerten Schädel. Seine Lippen suchten etwas, doch er erinnerte sich nicht. Das Blut schlingerte durch den Sand der losen Randsteine und mengte sich mit dem dreckigen Himmelswasser neben seiner Wange. Vor seinen Augen versank ihm die Welt. Er fühlte nicht. Der Schmerz war vergangen, nur das Herz schlug, pochte bebte, - doch vergeblich. Wars das?, dachte er - und starb. „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur die falsche Kleidung“, fand Lennart, als er sich auch schon mit ergebendem Ächzen aus dem Fahrersitz des grauen BMW der Fahrbereitschaft

Kriminalromane-zeitgenoessisch

2 deviations
Bookcover ~Loewenstimm~ Crime Series Part 1

Buchcover

2 deviations